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Historische Altstadt Hall in Tirol

 

Spaß in Innsbruck mit der ganzen Familie. Highlights, Sehenswürdigkeiten und historische Kulturbauten in Innsbruck. Wir lieben den Anblick, dieser kleinen Stadt. Sehenswertes in Innsbruck findet man hinter jeder Ecke. Weltweit einzigartig und bekannt als Olympiastadt, Kulturmetropole, Universitätsstadt inmitten prächtiger Natur. Die Tiroler Landeshauptstadt ein Mix aus historisch wertvollen Bauwerken aus der Kaiserzeit und zahlreicher moderner Architektur von namhaften Künstlern aus der ganzen Welt.

 

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Historische Altstadt Hall in Tirol - Mittelalterperle mit Charme. Eine der besterhaltenen Altstädte Österreichs und auch die größte im Westen Österreichs. Die romantischen Gassen der Altstadt bieten Einheimischen und Gästen zahlreichen Möglichkeiten zum Einkaufen und Gustieren. Sehenswert ist die Burg Hasegg, Halls Wahrzeichen, den Münzerturm, der im 15. Jahrhundert als landesfürstliche Münzstätte errichtet wurde. Hall wurde 1232 erstmals urkundlich erwähnt (lateinisch „salina in Intal iuxta Tavr castrum“ „Saline im Inntal nahe der Burg Thaur“) – der typische Hall-Name der Salzgewinnung erscheint 1256 und 1263 in einer Urkunde („ze Halle“ „zu Hall“). Sandwirtszwanziger von 1809, letzte Münze der Münzstätte Hall Seit dem 13. Jahrhundert bildete das Salzbergwerk im Halltal die zentrale Industrie der Stadt und der Umgebung. Die Wichtigkeit des Salzes ist auch im Stadtwappen dargestellt – zwei Löwen, die eine Salzkufe halten. Das Salz wurde bis in die Schweiz, den Schwarzwald und das Rheingebiet exportiert. Auch das Holz für die Salinen wurde aus weiten Teilen Tirols auf dem Inn nach Hall geflößt und dort mittels eines Holzrechens herausgefischt. Die Salzlauge musste deshalb aus dem Halltal bis in die Nähe des Flusses transportiert werden. Dazu wurden Holzleitungen verwendet. 1303 wurde Hall zur Stadt erhoben[3] und auf Grund der damit verbundenen Rechte zur zentralen Markt- und Handelsstadt in Nordtirol (siehe unten). 1371 werden in einer Urkunde Herzog Albrechts III. die Märkte der „statt ze Halle“ sowie die „burger ze Halle“ ausdrücklich genannt.1447 kam es zu einem herben Rückschlag in der Stadtentwicklung, als bei einem großen Stadtbrand große Teile der oberen Stadt von einer Feuersbrunst vernichtet wurden. Hall im Inthal, Kupferstich in der Topographia Provinciarum Austriacarum von Matthäus Merian, 1679. 1477 verlegte Erzherzog Sigmund von Tirol die landesfürstliche Münzstätte von Meran nach Hall. Der Grund dafür ist wohl in der guten Befestigung der Stadt und ihrer Nähe zum historischen Schwazer Bergbau zu suchen. In Hall wurden ab 1486 Silbermünzen mit der Prägung als Guldiner geschlagen. Auch im 16. Jahrhundert war die Münzprägestätte in Hall sehr innovativ; so setzte man hier zum ersten Mal für die reguläre Münzprägung Maschinen, die so genannten Walzenprägemaschinen, ein. Sie wurden ein Exportschlager und gelangten über das habsburgische Spanien (Segovia) bis nach Südamerika (Potosí), wo sich das letzte Exemplar einer Walzenprägemaschine (ein Streckwerk) erhalten hat. Das Münzmuseum in der Haller Burg Hasegg verfügt seit seiner Neueröffnung 2003 über eine Rekonstruktion dieser damals revolutionären Maschine. Die bekannten Andreas-Hofer-Kreuzer von 1809, die den dringenden Geldbedarf während des Tiroler Freiheitskampfes decken sollten, waren die letzten Münzprägungen der Münzstätte Hall.